m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j a y m o c k i n g j
history
»SO THAT DAY, IN MUSIC ASSEMBLY, THE TEACHER ASKED WHO KNEW THE VALLEY SONG. YOUR HAND SHOT RIGHT UP IN THE AIR. SHE STOOD YOU UP ON A STOOL AND HAD YOU SING IT FOR US. AND I SWEAR, EVERY BIRD OUTSIDE THE WINDOWS FELL SILENT.«
shore; 18; coal miner from the seam;
Wenn man bei uns mit der Schule fertig ist, dann muss man anfangen in den Minen zu arbeiten. Oder, was heißt muss. Eigentlich tun wir es gerne. Für unsere Familien. Und so schrecklich ist die Arbeit dort auch nicht. Ich bin vor zwei Monaten mit der Schule fertig geworden und immer noch der Meinung, dass es nichts gebracht hat. Super, ich weiß wie man liest, wie man schreibt, alles über unseren Distrikt, aber mehr auch nicht. Ich habe gesehen, wie viele nach der Schule gar nicht in die Minen gehen. Oder welche, die so oder so nicht in die Schule gehen. Sie verkaufen und tauschen Dinge auf dem Schwarzmarkt. Die trauen sich in den Wald zu gehen. Schon seit sie klein sind. Manche können gar nicht lesen und schreiben, weil sie nie in der Schule waren. Aber wenn man in die Schule geht, dann kommt eh nur in die Minen. Zumindest bei uns.
una; 37; woman from the merchant area;
Seit ich denken kann, helfe ich meinen Eltern in unserem Betrieb. Vor zehn Jahren ungefähr habe ich ihn übernommen und bin jetzt sozusagen die Chefin. Trotz unserer großen Familie ist die Arbeit sehr anstrengend und wir investieren viel Zeit, damit der Laden gut läuft. Leider ist das nicht immer so. Im Herbst und auch teilweise im Winter läuft es meistens gut. Die Ernte findet im Herbst statt. Im Sommer und im Frühling verkaufen wir die gelagerten Früchte, die wir im Winter abgeerntet haben. Aber wenn schon im Herbst die Hälfte kaputt ist, dann weiß man, dass das nächste Jahr hart wird. Uns Leuten aus dem Händlerviertel geht es nicht so gut, wie alle immer denken. Wir müssen vielleicht nicht hungern, aber das was wir bekommen, sind nur die Ausschüsse, die keiner mehr essen will.
anthem; 22; trader from the hob;
Was soll ich sagen? Eigentlich würde ich jetzt ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn ich sage, dass es mir relativ gut geht. Weiß auch nicht, woran das liegt. Ich verkaufe eigentlich nur Schrott, aber es scheint nützliches Zeug zu sein, weil die Leute bei mir kaufen oder mit mir tauschen. Tauschen läuft bei mir immer besser. Aber das ist auch nur so, weil ich gut mit mir verhandeln lasse. Wer nicht handelt, der muss Glück haben, wenn er Kunden bekommt. Ich schaue immer, was am nützlichsten ist. Essen. Essen ist immer gut. Die Jäger oder die Sammler, mit denen ist es schwierig, aber schlägt man ihnen was Gutes vor, dann hat man sie. Sachen wie Alkohol, vor allem der, die verkaufen sich immer gut. Aber ich schlage mich auch nur so durch. Es könnte immer besser laufen, aber ich kann davon leben, was nicht jeder behaupten kann. Aber man muss geizig sein, wenn man überleben will. Vor allem wir, vom Hob.
flare; 40; peacekeeper from the capitol;
Ja, ich habe mich riesig gefreut, als ich zu Distrikt 12 versetzt wurde. Ähm, nein, nicht wirklich. Als ich zum Friedenswächter ausgebildet wurde hatte ich eigentlich gehofft, ich würde nach Distrikt 1 oder 2 versetzt werden. Oder höchstens bis 4 oder 5. Aber, dass es gleich so schlimm werden wird. Okay, um ehrlich zu sein halten wir uns nicht mal selbst an unsere Gesetze und Regeln, obwohl wir eigentlich dafür sorgen sollten, dass jeder das tut. Aber was sollen wir machen. Sollen wir alle zwei Meter einen Friedenswächter an den Zaun stellen und 24 Stunden am Tag Strom durchfließen lassen? Das können sich die gar nicht leisten. Und wer sieht schon gerne die Leute auf der Straße verrecken. Da sieht man lieber, wie jemand in den Wald geht und sich ein Vieh erjagt. und außerdem würden wir gerade mit zu Grunde gehen, wenn die das nicht machen würden. Der Hob ist unsere billigste Quelle um an Essen zu kommen – und an Alkohol. Also, warum ihn schließen lassen und alle abknallen, die es trotzdem machen? Wir sind vielleicht Friedenswächter, aber das heißt noch lange nicht, dass wir erstens, herzlos sind und zweitens, besser leben und überleben, wie alle anderen.
outline
Rating // +15
Gründung // 26. Juli 2012
Eröffnung // 14. August 2012
Rollenspielstart // 05. Dezember 2012
Mindestpostlänge // 300 Wörter
AZURE SCRAYWING
storyteller & painter
PEREGRINE THUNDER
deputy & bumblebee
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»At some point, you have to stop running and turn around and face whoever wants you dead.The hard thing is finding the courage to do it.«