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 THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE

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Cloud Nightingale


Cloud Nightingale

VERDIENST :
Viehzüchterin/-händelrin
WAFFE :
Peitsche
GEFÄHRTE :
Bahir
GEBURTSDATUM :
21. Dezember

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BeitragThema: THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE   THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE EmptyFr Dez 28, 2012 8:59 am




Am Rande des Handelsbezirks liegt die Scheune auf einer kleinen Wiese, die auch als Weide benutzt wird. Die Scheune ist Clouds Wohnung und auch gleichzeitig Stall und Verkaufsladen in einem. Dort kann man Milch von den Kühen erwerben oder sich auch nach dem ein oder anderen Tier umschauen, wenn man eines von Cloud kaufen möchte.
In einem abgetrennten, recht spartanisch eingerichtetem Bereich wohnt sie selbst.
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Cloud Nightingale


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Viehzüchterin/-händelrin
WAFFE :
Peitsche
GEFÄHRTE :
Bahir
GEBURTSDATUM :
21. Dezember

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BeitragThema: Re: THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE   THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE EmptySa Dez 29, 2012 11:19 pm

THE BARN OF CLOUD NIGHTINGALE Einstiegspost8np98
Schon lange, lag sie wach. Geplagt von Albträumen konnte Cloud einfach nicht wieder einschlafen. Es mochte kindisch klingen, doch bei Albträumen war es egal, wie alt man war, man fürchtete sich doch. Die meisten Albträume von Cloud handelten von Bahir. Immer war es er, dem etwas Schlimmes zu stieß. Er war das wichtigste Individuum in ihrem Leben, er war ihr bester Freund, sie waren praktisch Seelenvergnügte; so schien es jedenfalls manchmal. Die Blonde hatte bis heute eigentlich geglaubt alle Szenarien schon erträumt zu haben, wie Bahir sterben könnte, doch diese war neu. Er war tatsächlich ein Tragepferd in den Minen geworden, eigentlich unmöglich, doch der Traum hatte es so gewollt. Wider Erwarten war er nicht gestiegen und hatte sich das Genick gebrochen, sondern das, was passiert war, hatte gleich noch mehr Menschen das Leben gekostet – eine Explosion im Schacht.
Kopfschüttelnd setzte sich die junge Frau auf und schwang ihre Beine über den Rand des Bettes. Sogleich fröstelte sie. Ihre Beine waren unter der Decke schön warm gewesen, doch jetzt umschlang die kalte Luft ihren gesamten Körper. An langes Ausharren war sowieso nicht zu denken, so sprang Cloud lieber sofort auf, schlüpfte in ihre Lederstiefel und zog sich eine Jacke an. Sie musste Feuerholz holen, zum Glück hatte sie einen Vorrat in der Scheune angelegt, der Rest war draußen zu geschneit.

Als sie die Tür zum Stall aufmachte schlug ihr der vertraute Geruch entgegen. Mist, Stroh und Heu ergaben eine fast wohlriechende Mischung – jedenfalls für jemanden, der die Tiere so mochte, wie sie es tat. Alle anderen würden es wohl als Gestank bezeichnen, aber sollten die anderen doch denken, wie sie wollten. Bahir lag auf einem Bett von Stroh und hatte die Augen geschlossen, doch als seine Ohren zu ihr herum schwangen, öffnete er auch die Augen. Ein erfreuter, verschlafener Ausdruck lag in den Seelenspiegeln des Braunen. Er schnaubte nur leise, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Auch die 3 Rinder schliefen noch – der Bulle etwas abseits, die beiden trächtigen Kühe nah beieinander. Die 23-jährige ging auf keines der Tiere ein und setzte ihren Weg zum Holzstapel fort. In einen Korb packte sie ein paar Scheite und trug sie in ihr kleines Zimmer am anderen Ende der Scheune. Vor dem kleinen Ofen stellte sie das Holz ab. Noch war es nicht nötig, ein Feuer zu entfachen. Es wäre vor allem auch ein wenig gefährlich und völlige Holzverschwendung, da die Blonde sowieso nicht vor hatte, heute morgen hier zu sein. Sie brauchte Leder, zum ausbessern von Bahirs Sattel, sowie ein wenig festes Garn, da die Zügel langsam aber sicher drohten auseinander zu gehen. Wie alt der eigentliche Sattel und das Reithalfter schon waren, vermochte sie gar nicht zu sagen, doch es hatte gewiss schon zu Tagen existiert, an denen sie noch nicht auf der Welt gewesen war. Es war mühevoll gewesen, das alte Leder wieder weich zu bekommen, doch letztendlich war es günstiger gewesen, als völlig neues Sattelzeug zu kaufen.

Nachdem das Holz nun dort stand und bei ihrer Rückkehr auf sie warten würde, zog sich Cloud ihre Winterkleidung an. Im Sommer trug sie einfache Hosen und eine weiße Leinenbluse, doch im Winter reichte das natürlich nicht. Zuletzt wickelte sie sich noch ein dichtes Tuch um den Hals und bedeckte ihren Mund und Nase damit. Dann wickelte sie es noch einmal um ihrem Kopf, sodass fast nur noch ihre braunen Augen zu sehen waren. Der Weg von hier zum Hob war etwas weiter als vom Händlerviertel, da ihre Scheune außerhalb in entgegengesetzter Richtung lag. Nun war sie soweit und ging durch den Stall hinaus in das Winterwetter.
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