Phönix hat ein orange-braunes Federnkleid. In der Sonne sieht es aus als würde er brennen, das ist wohl der Grund weshalb ich ihn Phönix getauft habe. Jede Feder hat einen weissen Spitz, was ihm noch ein auffälligeres Aussehen verleiht. Ja, mein lieber Freund ist kein Mauerblümchen. Das erkennt man aber auch, wenn man in seine Augen schaut. Sie sind orange. Ein feuriges, glänzendes Orange. Umso mehr fällt auch sein grauer Schnabel auf, der ehrlichgesagt irgendwie fehl am Platz wirkt.
this is madness
{ C H A R A K T E R }
Phönix ist ziemlich misstrauisch, jedenfalls im Vergleich zu mir. Er lässt sich auch nur sehr ungern anfassen und jeder der es tut bekommt bestimmt seinen Schnabel oder seine Klauen zu spüren. Er ist eben eher ein Einzelgänger, deshalb trifft man ihn auch des Öfteren alleine auf Jagd. Er ist auch sehr eingebildet. Ja ernsthaft, er ist eine richtige kleine Tusse manchmal, aber im Grunde ist er der herzlichste Vogel der mir je begegnet ist. Denn vertraut er jemandem erst einmal - aber das geht lange- dann teilt er sogar seine Beute.
we're still standing
{ K E N N E N L E R N E N }
kennengelernt habe ich ihn, weil ich- naja weil ich auf ihn geschossen habe. Ich erinnere mich noch ziemlich genau daran. Es ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre her. Ich war im Wald und testete einen Bogen, der Leek irgendwoher mitgebracht hatte und für dessen Pfeile ich neue Spitzen gemacht hatte. Aber Pfeil und Bogen lagen - und liegen mir noch heute- nicht besonders, deshalb verpasste ich dem jungen Adler auch nur einen Streifschuss. Ich hätte ihn töten können und ihn dann doch noch esssen, aber ich nahm ihn nach Hause und Mutter besorgte mir Medizin. Es dauerte lange bis die Wunde verheilt war, doch ich muss sagen, es hat sich gelohnt.
this is us
{ A B W E S E N H E I T & I N A K T I V I T Ä T }
IAbwesenheit: Dann ist Phönix allein auf Jagd, das tut er nämlich oft. Gehe ich für immer, dann kann er entweder zusammen mit Caraway übernommen werden, oder er wird auf einem seiner Streifzüge von einem Jäger erlegt. Dann hätte eine Familie wenigstens etwas zu essen.